Solidaritätsprojekt: Soziales Kletterprojekt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

WeClimb ist ein bunter Haufen von Klettersportenthusiast*innen, die sich sozial engagieren und gemeinsam etwas bewegen wollen. Mit der Durchführung eines Solidaritätsprojekt machen sie den Klettersport und seine positiven Wirkungen und Erfahrungen einer diversen Gruppe junger Menschen verfügbar.

Ort: Wien
Projektdauer: 12 Monate
Projektgruppe: Fünf junge Menschen des Vereins WeClimb

Unser Satz zum Europäischen Solidaritätskorps und Solidaritätsprojekten:

Mit der Unterstützung des Europäischen Solidaritätskorps konnten wir unsere Vision schrittweise verwirklichen und mit unseren Projekten mehr Menschen erreichen. Solidaritätsprojekte sind für uns ein Sprachrohr dafür, Diversität und Vielfalt zu leben, sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl und ein respektvolles Miteinander zu fördern.

Was macht ihr?

Mit unserem Solidaritätsprojekt ermöglichen wir, in Kooperation mit alpinen Vereinen und sozialen Einrichtungen, einen niederschwelligen Zugang zum Klettern. Wir nützen das Klettern, um einen Begegnungsort zu schaffen, an dem sich Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Backgrounds treffen und austauschen können. Der Klettersport fördert Körpergefühl, Koordination, Kraft und hat darüber hinaus einen positiven Einfluss auf physischer, emotionaler und sozialer Ebene.

Was ist eure Motivation ein Solidaritätsprojekt umzusetzen?

Es spornt uns an, durch ein gemeinsames Miteinander, kommunikative, körperliche und gesellschaftliche Barrieren aufzubrechen und die Menschen für mehr Vielfalt, Diversität und andere Lebensrealitäten zu sensibilisieren. Die Freude der Teilnehmer*innen, der Spaß innerhalb der Gruppen und die Entwicklung neuer Freundschaften motivieren uns. Ebenso ist es für uns ermutigend, dass durch die Seilschaft das Vertrauen zueinander gestärkt wird und mögliche Vorurteile abgebaut werden können.

Gibt es ein besonderes Highlight, das ihr gerne teilen wollt?

In unserem Inklusionskurs haben 2 Teilnehmer*innen mit Fluchterfahrung ihre gebrauchten Kletterschuhe spontan ihren neuen Kletterpartner*innen geschenkt. Das hat viel Freude und Dankbarkeit ausgelöst – und hat uns gezeigt, dass Zeichen von gegenseitiger Wertschätzung schon in kleinen Gesten zu finden sind!