Beim Handover Meeting der Advisory Group im März 2023 waren wir (Simon, Helene und ich) für 4 Tage in Nelijärve in Estland. Simon und Helene waren das letzte Jahr über in der Advisory Group, ich übernehme für die beiden das nächste Jahr, um Österreich in einem internationalen Netzwerk von EuroPeers zu vertreten, um den Nationalagenturen und vor allem der Netzwerkkoordinatorin Marie Feedback und „advise“ zu geben und unsere Sicht der Dinge wiederzugeben.

Am Donnerstag sind wir in dem kleinen Ort in Estland eine Stunde von Tallinn angekommen. Bereits auf der Hinfahrt mit dem Bus konnten wir uns informell mit den anderen Mitgliedern der Advisory Group vernetzen und bereits bekannte Gesichter des EuroPeers Netzwerk sehen. Nach der Ankunft gab es ein informelles Get-To-Know-Each-Other mit einigen, witzigen Kennenlernspielen.

Am Freitag startete das offizielle Get-To-Know. Wir machten einige Teambuildingübungen, bevor wir uns in die letztjährige und die diesjährige Advisory Group (AG) aufteilten. Die frühere AG reflektierte über ihre Geschehnissen und Umsetzungen des letzten Jahres und weiters was „handoverfähig“ für die neue AG ist. Beim Zusammentreffen beider AGs stellte die alte AG visuell dar, was sie im letzten Jahr gemacht haben und was sie uns übergeben möchten. Währenddessen reflektierte die neue AG über die Intentionen für das kommende Tätigkeitsjahr. Welchen Themen wollen wir uns widmen, welche Expertise bringen wir schon in die Arbeit mit und welche Ziele wollen wir erreichen?

Am Samstag teilten wir uns wieder in alte und neue AG auf. Die frühere AG besprach Tipps und Tricks für die neue AG, das Beenden ihrer Arbeit und visibility work. Sie reflektierten über persönliche Lernerfolge und Zukunftspläne. Währenddessen fokussierte sich die neue AG auf eine Missionsplanung für nächstes Jahr und grober Planung einzelner Ereignisse. Welche Lernerfolge wollen wir erreichen? Wie finden wir einen Rhythmus gemeinsam zu arbeiten? In dessen Folge präsentierte die neue AG der alten AG ihre erarbeiteten Pläne (wie am Vortag die alte AG). Im Anschluss gab es ein Q&A mit der alten AG und einen Reflektion in gemischten Kleingruppen.

Am Sonntag wurde der Fokus auf nächste, konkrete Schritte und Reflektion der vergangenen Tage gelegt.

Allem in allen war es ein gutes Handover-Meeting, welches nicht nur informelle Vernetzung wie gemeinsames Spielen, Tanzen, Austausch und Snacksharing ermöglicht hat, sondern auch den Informationsaustausch für eine zielorientierte Arbeit verbessert hat.

Bericht von Nicole Mayr