“Für gelebte Solidarität braucht es unserer Meinung nach Wissen, Bewusstsein und Akzeptanz über Menschenrechte in der Bevölkerung.”
Wir – eine Gruppe von sechs Personen, die alle im Sozialbereich tätig sind – haben uns in einer Fortbildung zum Thema Menschenrechtsbildung 2018 kennengelernt und bemühen uns seitdem um die Stärkung der Menschenrechtsbildung in Tirol. Seit einiger Zeit nehmen wir in Österreich aber auch in Europa eine Polarisierung der Gesellschaft wahr, welche sich teilweise gegen einzelne Bevölkerungsgruppen richtet. Wir möchten das MITeinander und das Verbindende in den Fokus rücken, statt dem GEGENeinander und dem Trennenden noch mehr Raum zu geben. Mit unserem Projekt wollen wir aktiv und nachhaltig zur Bewusstseinsbildung über Menschenrechte und Menschenrechtsbildung anregen und beitragen.
Unser Satz zu Solidaritätsprojekten
Die Chance Ideen umzusetzen, sich weiterzuentwickeln, was Gutes für die Gesellschaft zu tun.
Kurz – wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind eine Gruppe von sechs Personen, die alle im Sozialbereich tätig sind. Wir haben eine Methodensammlung zur Menschenrechtsbildung herausgegeben und mit Personen, die mit Jugendlichen arbeiten, ein Training zu Menschenrechten und Menschenrechtsbildung durchgeführt.
Was ist eure Motivation ein Solidaritätsprojekt umzusetzen?
Wir wollten Menschenrechte in Tirol bekannter machen. Menschenrechte sind für uns der Grundsatz für ein solidarisches Zusammenleben einer Gesellschaft. Durch das ESK hatten wir die Möglichkeit dazu.
Eine besondere Erfahrung war …
… als wir das Produkt unserer Arbeit, die fertige Methodensammlung, in der Hand hatten und endlich das Ergebnis unserer Mühen und Zeitaufwandes sehen und fühlen konnten.
Auch das anschließende Ausliefern der Methodensammlungen an unsere Projektpartner*innen, die nochmals selbst welche bestellt hatten, weil sie diese Sammlung als gut befanden, war ein Highlight.
Methodensammlung zur Menschenrechtsbildung
Die gesamte Methodensammlung findet ihr hier.